Minden (news). Der vierte Jahrgang hat am Medizin Campus OWL am Universitätsklinikum Minden, dem Klinikum Herford, dem Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), der Auguste-Viktoria-Klinik und dem Medizinischen Zentrum für Seelische Gesundheit den klinischen Teil seines Medizinstudiums begonnen. Begrüßt wurden die Studierenden von dem Ärztlichen Direktor des Universitätsklinikums Mindens Professor Dr. Hansjürgen Piechota und dem Studienkoordinator Professor Dr. Jörg Radermacher.

Die meisten Vorlesungen und Seminare sowie Übungen in den Skills Labs können trotz der Corona-Pandemie stattfinden. Bereits im Sommer wurden entsprechende Hygienekonzepte erarbeitet. Die Präsenzveranstaltungen im vergangenen Sommersemester wurden dagegen ausschließlich digital oder – wie zum Beispiel bei Übungen oder Unterricht am Krankenbett – in Kleingruppen angeboten. „Das klappte erstaunlich gut. Wir können also beides anbieten – digitale Vorlesungen und Präsenzveranstaltungen“, sagt Radermacher. Damit haben die Mindener Studierenden ihren Kommilitonen an den übrigen Universitätskliniken der Ruhr-Universität Bochum einiges voraus. Dort sind auch in diesem Semester die allermeisten Präsenzveranstaltungen als Online-Vorlesungen angelegt.

Der erste Jahrgang hat im Frühjahr das Medizinstudium in OWL abgeschlossen. 14 Mediziner haben in OWL ihre Facharztausbildungen begonnen und arbeiten seitdem als Ärzte in Krankenhäusern und Praxen in der Region.

Bildzeile: 64 Studierende haben am Medizin Campus OWL in Minden den klinischen Teil ihres Studiums begonnen.

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