Blumensträuße und gemeinsame Momente: Der Muttertag ist mehr als reine Symbolik.
Ein Sonntag wie jeder andere? Nein, das ist der Muttertag unter Garantie nicht. Er ist ein Ereignis, das die Mamas dieser Welt in den Mittelpunkt rückt. So mancher tut sich damit schwer und Kritiker argumentieren, dass man nicht einen speziellen Tag brauche, um seine Mutter zu ehren. Damit liegen diese Menschen zwar grundsätzlich nicht falsch, doch feiern darf man die Muttis sicher trotzdem. Und das geschieht mit Blumen, aber auch gemeinsam verbrachter Zeit.
In diesem Jahr fällt der Muttertag auf den 9. Mai. Rein statistisch stehen die Chancen zu dieser Zeit auf angenehme Temperaturen im zweistelligen Bereich sehr gut. Somit können Ausflüge im kleinen Kreis geplant oder möglicherweise Straßencafés besucht werden – wenn diese bis zu diesem Zeitpunkt wieder öffnen können. Sicher ist, dass der Muttertag gerade in den vergangenen Jahren Veränderungen erlebt hat. Galt er sonst noch als Tag der Blumenverkäufer, setzen immer mehr Kinder auf die Zeit. Immer mehr nutzen ihn, um mit der Mama, Oma oder Schwiegermutter ein paar schöne Stunden zu verbringen. Der Muttertag wird in der Gesellschaft zu einem Familientag, in dem das Miteinander dominiert und gefeiert wird.
Faktor „Familie“ gewinnt an Bedeutung
Der Faktor „Zeit miteinander“ gewinnt an Bedeutung, was sicherlich auch den Veränderungen unserer Zeit geschuldet ist. Denn in unserer schnelllebigen Gesellschaft entdecken immer mehr Menschen die hohe Bedeutung der Entschleunigung und die Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge. Die Familie – und besonders die Mutter – genießt hohe Bedeutung. Insofern ist diese Entwicklung erklärbar. Besonders die Erfahrungen in der Coronapandemie haben dazu geführt, dass die Menschen sich mehr auf das Gemeinsame beziehen und den Wert der Familie deutlich stärker betrachten als in der Zeit davor. Das „innere Zusammenrücken“ prägt auch den Muttertag, der nach 2020 wahrscheinlich zum zweiten Mal mit Einschränkungen verbunden ist. Ob Ihr Ausflüge unternehmen könnt, entscheidet sich wohl erst kurzfristig. Sicherlich würden wir uns das alle wünschen.
Was lässt sich unternehmen?
Tipps für Unternehmungen sind deshalb schwer. Unsicher ist, ob Ihr ins Museum oder Restaurant könnt. Fraglich sind auch Zoos oder Gärten. Sicher aber dürfte sein, dass Ihr die gemeinsame Zeit mit der Familie im eigenen Garten oder auf der Terrasse verbringen könnt. So bieten sich die Gelegenheiten für ein schönes Frühstück, ein bisschen Grillen oder aber auch ein Pizzaessen am Abend. Oder wie wäre es mit frischem Gyros? Lieferdienste vieler Cafés, Bäckereien und Restaurants sind auch am Muttertag für Euch in der Region unterwegs. Selbstverständlich könnt Ihr alles direkt vor Ort abholen.
Hintergrund Muttertag
Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt die Methodistin Anna Marie Jarvis. Sie führte in Grafton (USA) am 12. Mai 1907, dem Sonntag nach dem zweiten Todestag ihrer Mutter, einen Gedenktag ein. Im folgenden Jahr wurde auf ihr Drängen hin wiederum am zweiten Maisonntag in der Methodistenkirche in Grafton allen Müttern eine Andacht gewidmet. 500 weiße Nelken ließ sie zum Ausdruck ihrer Liebe zu ihrer verstorbenen Mutter vor der örtlichen Kirche an andere Mütter austeilen.
1914 wurde der Muttertag offiziell Feiertag in den USA. Mit steigender Verbreitung und Kommerzialisierung des Muttertags wandte sich die Begründerin des Feiertages von der Bewegung ab, bereute, diesen ins Leben gerufen zu haben, und kämpfte erfolglos für die Abschaffung des Feiertages.
In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 durch den Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert. In der Bundesrepublik wurde der Muttertag 1949 zum „am zweiten Maisonntag begangenen nicht gesetzlichen Feiertag“ – und hat hinsichtlich des Blumenverkaufs eine Sonderstellung. So dürfen Blumenläden an diesem Tag in aller Regel geöffnet bleiben. (Quelle: wikipedia.de)
Kauf lokal Tipp
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